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28. November 2021 | Impuls

Wie wir unser Herz behüten

Das Herz ist das Zentrum unseres menschlichen Kreislaufs und für mich ein kleines Wunder. Dieser kleine Muskel in meiner Brust schafft es im Ruhezustand ca. 5 Liter meines Blutes pro Minute durch meinen Kreislauf zu pumpen. So wird alles in meinem Körper mit dem wichtigen Blut versorgt und kann gut funktionieren. Unter Belastung, zum Beispiel beim Ausdauersport, ist die gepumpte Blutmenge sogar noch um ein Vielfaches höher.

Es ist wichtig, dass wir daher unseren Körper und gerade auch unser Herz behüten. Einen Beitrag dazu leistet eine gesunde Lebensführung. Denn wenn wir uns dauerhaft unausgewogen ernähren, uns zu wenig bewegen oder rauchen kann es zur Schädigung der Gefäße kommen. Wir können also unser menschliches Herz ein stückweit behüten, wenn wir achtsam mit unserem Körper umgehen. Dann kann „die Pumpe“ lange gut arbeiten.

Der Schreiber der Sprüche hat auch das Behüten eines Herzens im Sinn, wenn er schreibt:

Vor allem aber behüte dein Herz, denn dein Herz beeinflusst dein ganzes Leben. (Sprüche 4,23)

Hier ist nicht von dem Organ die Rede, das unseren Kreislauf antreibt, sondern das Herz im geistlichen Sinne. Wenn wir in der Bibel über das Herz lesen, dann umfasst der Begriff unsere Emotionen, unsere Gedanken und unseren Willen. Er beschreibt aber auch unsere Wünsche, unsere Sehnsüchte und Gefühle. Das geistliche Herz beeinflusst also unser gesamtes Leben. Durch den Glauben an Jesus Christus wurde unser geistliches Herz erneuert, so heißt es auch in der Bibel. Damit bekommt der Mensch eine neue geistliche Ausrichtung auf Gott hin.

Und wie können wir unser geistliches Herz behüten? Ähnlich, wie wir mit unserer Ernährung das menschliche Organ fördern oder schädigen können, so können wir auch mit der geistlichen Ernährung das geistliche Herz fördern oder schädigen. Die Frage ist, welche Inhalte wir an uns heranlassen und was sie mit uns machen. Die gelesenen, gehörten und angesehenen Inhalte können uns fesseln, sie können uns emotional erregen, sie können unser Denken beeinflussen. Die Frage, die wir uns immer mal wieder stellen sollten ist: Ist das, was ich gerade jetzt konsumiere gut für mich und meine Beziehung zu Jesus?

Ich möchte jetzt nicht von bestimmten Serien, Filmen und Büchern abraten, sondern die Frage stellen, wie gute geistliche Ernährung aussehen kann. Lobpreislieder, die wir uns anhören und vielleicht sogar mitsingen, führen uns die Größe Gottes vor Augen und bringen uns ins Gespräch mit ihm, weil es gesungene Gebete sind. Die Bibel selbst und Predigten über biblische Texte und Themen können uns in unserem Alltag stärken. So können wir auch negativen Gedanken durch Zusagen Gottes in der Bibel Einhalt gebieten. Biografien von Menschen, die mit Jesus unterwegs gewesen sind, können uns ermutigen unseren eigenen Weg mit Jesus zu finden.

Lasst uns also regelmäßig unseren geistlichen Ernährungsplan überprüfen.